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Die Installation von Raspbian kann wie auf [http://www.raspbian.org/RaspbianDocumentation raspbian.org] beschrieben durchgeführt werden.<br> | Die Installation von Raspbian kann wie auf [http://www.raspbian.org/RaspbianDocumentation raspbian.org] beschrieben durchgeführt werden.<br> | ||
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Version vom 29. März 2014, 23:14 Uhr
Idee
Es gibt immer mal wieder Situationen, in denen der Internetzugang von einzelnen Standorten nicht oder nur sehr stark eingeschränkt möglich ist. Das gilt nicht nur für repressiven Regierungen, sondern manchmal auch für Situationen, in denen der Zugang über Breitbandlösungen technisch nicht möglich ist.
Als z.B. in Syrien der Internetzugang von der Regierung komplett abgeschaltet wurde haben die Leute von Telecomix einen großen Modempool organisiert und die Rufnummern mit Hilfe von Fax etc. verteilt.
Wir sollten vorbereitet sein und in allen Spaces und privaten Lokalitäten nach Möglichkeit Modems betriebsbereit vorhalten.
Festnetzanschlüsse verlieren ihre Bedeutung als Telefonanschluss immer mehr, da viele Leute einfach per Mobilfunk erreichbar sind, warum also nicht freie Kapazitäten nutzen?
Umsetzung mit einem Pi
Eine stromsparende Umsetzungsmöglichkeit ist die Verwendung eines Raspberry Pi.
Software
Betriebssystem
Die Installation von Raspbian kann wie auf raspbian.org beschrieben durchgeführt werden.
mgetty
/etc/inittab
Hardware
-
Modem 1
-
Raspberry Pi
-
Modem 2
-
USB/RS232 Wandler
-
Verkabelung Rückseite
-
Aufbau Vorderseite
Raspberry
In unserem Setup wurde ein Raspberry Pi Modell B verwendet. Grundsätzlich sollte aber auch jede andere Hardware mit USB oder COM Anschlüssen funktionieren.
Modem(s)
Das aktuelle Setup verwendet zwei Elsa Microlink 56k Modems. Auch hier gilt, dass prinzipiell alle Modems mit Linux Unterstützung funktionieren sollten.
USB/RS232 Konverter
Da die Microlinks noch mit RS232 angesteuert werden, aber der Pi nur USB kann (außer man würde die IO Pins via Pegelwandler und RS232 Board) haben wir einfach zwei RS232/USB Converter eingebaut.