Linux Dialin Server: Unterschied zwischen den Versionen

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== Umsetzung mit einem Pi ==
== Umsetzung mit einem Pi ==
Eine stromsparende Umsetzungsmöglichkeit ist die Verwendung eines Raspberry Pi.
Eine stromsparende Umsetzungsmöglichkeit ist die Verwendung eines Raspberry Pi.
=== Betriebssystem ===
=== Software ===
==== Betriebssystem ====
Die Installation von Raspbian kann wie auf [http://www.raspbian.org/RaspbianDocumentation raspbian.org] beschrieben durchgeführt werden.<br>
Die Installation von Raspbian kann wie auf [http://www.raspbian.org/RaspbianDocumentation raspbian.org] beschrieben durchgeführt werden.<br>
==== mgetty ====
/etc/inittab
=== Hardware ===
=== Hardware ===
<gallery>
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==== Modem(s) ====
==== Modem(s) ====
Das aktuelle Setup verwendet zwei [http://www.pcwelt.de/produkte/Elsa-Microlink-56k-Fun-158373.html Elsa Microlink 56k] Modems.
Das aktuelle Setup verwendet zwei [http://www.pcwelt.de/produkte/Elsa-Microlink-56k-Fun-158373.html Elsa Microlink 56k] Modems.
Auch hier gilt, dass prinzipiell alle Modems mit Linux Unterstützung funktionieren sollten.
Auch hier gilt, dass prinzipiell alle Modems mit Linux-Unterstützung funktionieren sollten.
==== USB/RS232 Konverter ====
==== USB/RS232 Konverter ====
Da die Microlinks noch mit RS232 angesteuert werden, aber der Pi nur USB kann (außer man würde die IO Pins via Pegelwandler und RS232 Board) haben wir einfach zwei RS232/USB Converter eingebaut.
Da die Microlinks noch mit RS232 angesteuert werden, aber der Pi nur USB kann (außer man würde die IO-Pins via Pegelwandler und RS232-Board) haben wir einfach zwei RS232/USB-Converter eingebaut.

Aktuelle Version vom 30. März 2014, 15:04 Uhr

Dies ist ein Projekt, an dem momentan aktiv gearbeitet wird. Wenn du Fragen hast oder mitarbeiten möchtest, wende dich an Hasgarion.

Idee

Es gibt immer mal wieder Situationen, in denen der Internetzugang von einzelnen Standorten nicht oder nur sehr stark eingeschränkt möglich ist. Das gilt nicht nur für repressiven Regierungen, sondern manchmal auch für Situationen, in denen der Zugang über Breitbandlösungen technisch nicht möglich ist.
Als z.B. in Syrien der Internetzugang von der Regierung komplett abgeschaltet wurde haben die Leute von Telecomix einen großen Modempool organisiert und die Rufnummern mit Hilfe von Fax etc. verteilt.
Wir sollten vorbereitet sein und in allen Spaces und privaten Lokalitäten nach Möglichkeit Modems betriebsbereit vorhalten.
Festnetzanschlüsse verlieren ihre Bedeutung als Telefonanschluss immer mehr, da viele Leute einfach per Mobilfunk erreichbar sind, warum also nicht freie Kapazitäten nutzen?

Umsetzung mit einem Pi

Eine stromsparende Umsetzungsmöglichkeit ist die Verwendung eines Raspberry Pi.

Software

Betriebssystem

Die Installation von Raspbian kann wie auf raspbian.org beschrieben durchgeführt werden.

mgetty

/etc/inittab

Hardware

Raspberry

In unserem Setup wurde ein Raspberry Pi Modell B verwendet. Grundsätzlich sollte aber auch jede andere Hardware mit USB oder COM Anschlüssen funktionieren.

Modem(s)

Das aktuelle Setup verwendet zwei Elsa Microlink 56k Modems. Auch hier gilt, dass prinzipiell alle Modems mit Linux-Unterstützung funktionieren sollten.

USB/RS232 Konverter

Da die Microlinks noch mit RS232 angesteuert werden, aber der Pi nur USB kann (außer man würde die IO-Pins via Pegelwandler und RS232-Board) haben wir einfach zwei RS232/USB-Converter eingebaut.